Die SG Marbach hat sich zu einer echten Heimmacht entwickelt – und will diesen Trumpf selbstredend auch am Samstag (16 Uhr) im Topspiel der A-Liga Fulda gegen den KSV Niesig ausspielen. Doch Vorsicht: Die Gäste sind prächtig drauf.
Der Rasen ein Teppich, die Ränge gut gefüllt: So sieht ein Heimspiel der SG Marbach aus. Foto: Marzena Seidel
A-Liga Fulda:
Drei Punkte und drei Spiele mehr als die SGM weist derzeit Niesig auf und belegt Rang zwei hinter der wohl nicht einzuholenden SG Edelzell/Engelhelms, weswegen das heutige Spiel durchaus auch eine gewisse Prise Endspielcharakter um Rang zwei mit sich bringt – wenngleich die Saison noch lang ist. „Natürlich ist unser Ziel, am Ende der Saison Relegation zu spielen“, sagt Marbachs Trainer Ingo Rippert und will dafür die Grundlagen vor eigenem Publikum legen. Die Heimstärke beruht einerseits auf dem großen und äußerst gepflegten Rasen im „Waldstadion“, auf dem Marbach die spielerischen Stärken ideal in die Waagschale werfen kann und andererseits am immer größer werdenden Stammpublikum – was in der heutigen Zeit nicht der Norm entspricht. „Wir hatten in der vergangenen Saison drei wichtige Heimspiele, die wir allesamt gewonnen haben, vielleicht hat sich deswegen so ein Hype entwickelt“, glaubt Rippert, der im Sommer abtritt, dann aber nach Möglichkeit mit dem Kreisoberliga-Aufstieg in seiner Vita.
Quelle: torgranate.de