Nach einer schwierigen Hinrunde hat sich die SG Marbach in der Fußball-A-Liga Fulda mittlerweile gefangen und steht im gesicherten Mittelfeld des Tableaus. Trainer Daniel Wagner hatte, obwohl der Aufsteiger schwach in die Saison gestartet war, aber nie Zweifel, dass der Klassenerhalt nicht geschafft würde.
„Wir kamen wohl mit zu großer Euphorie aus der B-Liga und sind die Sache zu blauäugig angegangen. Hinzu kamen viele verletzungsbedingte Ausfälle, weshalb jede Woche eine neue Elf gefunden werden musste. Nun haben wir uns eingelebt und ich kann auf einen festen Kader von 15 bis 16 Spieler zurückgreifen“, erzählt Wagner. Tatsächlich hat es etwas gedauert, bis die SG Marbach im Ligaalltag angekommen war. Die ersten vier Partien gingen verloren, man fand sich am Tabellenende wieder. Stück für Stück jedoch arbeitete sich das Team jedoch aus dem Keller heraus und steht mit 33 Zählern auf dem achten Platz. „Wir haben seit der Winterpause weniger Probleme und sind gut aus der Pause heraus gekommen. Die nötigen Punkte haben wir dann geholt, um nun ohne Druck und befreit aufspielen zu können“, sagt Wagner.
Die letzten fünf Spiele kann seine Elf somit gut gestimmt angehen. „Wir wollen noch so viele Punkte wie möglich holen, vielleicht geht es noch den einen oder anderen Platz nach oben. Auf jeden Fall brauchen wir uns vor keinem Gegner zu verstecken“, äußert sich Wagner positiv gestimmt, weiß aber auch, dass noch schwierige Aufgaben warten. Marbach muss mit Bachrain II und Ehrenberg II noch gegen abstiegsbedrohte Gruppenliga-Reserven ran. „Die werden alles dafür tun, die Klasse zu halten. Da werden bestimmt auch Akteure der ersten Mannschaft eingesetzt“, mutmaßt Wagner.
Quelle: petersberg-aktuell.de
