„Wir haben jetzt am Sonntag in Bronnzell zwar keinen Sahnetag erwischt, aber unsere Pflicht erfüllt. Jetzt sind wir in der Position, die wir uns immer gewünscht haben: Wir haben alles selbst in der Hand“, erklärt Marbachs Spielertrainer Ingo Rippert. Die Ausgangslage ist eindeutig: Aktuell liegt die SGM mit zwei Punkten Vorsprung vor Edelzell auf dem Relegationsplatz, hat aber auch zwei Zähler weniger auf dem Konto als Spitzenreiter Rommerz und zudem schon ein Spiel mehr absolviert. „Wir müssen jetzt nur auf uns schauen und die Spiele gewinnen, dann können die anderen Mannschaften machen, was sie wollen. Wir schauen jetzt einfach von Spiel zu Spiel. Aber dass wir einen Sieg brauchen, ist klar“, weiß Rippert, der noch um den ein oder anderen angeschlagenen Spieler bangt.
Das Selbstvertrauen für die Topspiele – in der Woche darauf geht es dann gegen die SG Rommerz – ist trotz des zwischenzeitlichen Dämpfers mit dem 2:3 gegen Engelhelms aber ungebrochen, seitdem gab es zwei Siege und die Rückkehr auf Rang zwei. „Wir haben das Selbstbewusstsein, um sagen zu können, dass wir gewinnen wollen. Das wird natürlich eine schwere Aufgabe, weil wir auch in Edelzell verdient verloren haben, aber wenn wir so auftreten wie gegen Büchenberg bin ich guter Dinge. Es ist angerichtet“, sagt Marbach.
Quelle: petersberg-aktuell.de