„Bei Edelzell/Engelhelms ist es keine große Überraschung, dass sie vorne wegmarschieren. Die Ressourcen sind ja bekannt und es ist klar, was passiert, wenn der Zweite und der Sechste zusammengehen. Meiner Meinung nach ging es im Vorfeld nur um Platz zwei“, sagt Rippert. Die Spielgemeinschaft führt mit 40 Punkten aus 15 Spielen die Tabelle souverän an, die Marbacher könnten mit einem Sieg in Engelhelms allerdings bis auf fünf Zähler heranrücken und hätten dann noch ein Spiel weniger. Dennoch gibt der 44-Jährige zu bedenken: „Ich will uns nicht kleiner reden als wir sind, aber man muss Realist sein, da sind die Rollen klar verteilt. Auch wenn beide Mannschaften gut drauf sind und da Nuancen entscheiden werden.“
Vielmehr überwiegt bei Rippert die Zufriedenheit über die bisher gute Runde: „Der Aufstieg ist bei uns eben kein Muss, wir wollen einfach oben mitspielen und das nur mit Marbacher Spielern. Wir haben zwar einen kleinen Kader, bei dem nicht viel passieren darf, aber es ist einfach traumhaft, das als Marbacher Trainer miterleben zu dürfen“, erklärt der Ex-Hünfelder stolz, der aktuell aber auch bis auf Jonathan Möller (Studium) aus dem Vollen schöpfen kann und im Topspiel überraschen will.
Petersberg II wiederum empfängt am Sonntag um 12.45 Uhr Buchonia Fulda zum Derby, der RSV Margretenhaun tritt am Samstag (12.45 Uhr) bei der zweiten Mannschaft des FSV Thalau an.
Quelle: petersberg-aktuell.de