Peikert will die Mitspieler besser machen

Marbach (fs) – Mit dem hessenligaerfahrenen Timo Peikert hat die SG Marbach im Kampf um den Aufstieg in der Fußball-A-Liga Fulda für die Rückrunde nochmal einen echten Hochkaräter an Land gezogen, bevor der 30-Jährige dann im Sommer den Gruppenligisten Haimbach übernimmt. Der langjährige Borusse hat mit der SGM einiges vor.

Timo Peikert

Langweilig wurde Peikert in den vergangenen Wochen nicht, nachdem im Frühherbst die Trennung vom Gruppenligisten Borussia Fulda II erfolgt war, den er zu zwei Aufstiegen in Folge geführt hatte: „Ich war durch die A-Jugend des JFV Fulda, die ich wieder übernommen habe, sehr eingespannt und auch im Hintergrund durch mein neues Engagement in Haimbach viel unterwegs. Aber man hat schon gemerkt, dass es wieder kribbelt“, erklärt der 30-Jährige, der auf Vermittlung von SGM-Keeper Christopher Schad nach Marbach gekommen war: „Er hat schon öfter gebohrt und ich saß auch schon mit Ingo Rippert zusammen, dann kam aber damals das Angebot, die zweite Mannschaft der Borussia zu übernehmen. Ingo hatte damals vollstes Verständnis und wenn man so fair und vernünftig behandelt wird, dann gibt man gerne etwas zurück“, begründet Peikert seine Entscheidung pro Marbach.

Mit der SGM hat der Ex-Borusse in der Rückrunde viel vor, schließlich kämpfen die Marbacher noch um den Aufstieg in die Kreisoberliga und sind in Schlagdistanz zur Tabellenspitze: „Ich habe mir einige Marbacher Spiele angeschaut und das Potenzial war erkennbar. Wozu es am Ende reicht, muss man abwarten. Einer allein kann das Rad auch nicht erfinden, aber ich will der Mannschaft einfach Stabilität verleihen, damit der ein oder andere den nächsten Schritt machen kann.“ Womöglich reicht es für Peikert ja sogar für den dritten Aufstieg in Folge, schmunzelt der Innenverteidiger: „Ich bin jetzt mehrmals in Folge aufgestiegen, da würde ich das natürlich gerne mitnehmen. Das wäre das i-Tüpfelchen.“

Quelle: petersberg-aktuell.de