Rippert schielt so langsam wieder nach oben

Marbach (fs) – Sechs Spiele in Folge nicht verloren, 14 von 18 möglichen Punkten geholt: Es läuft bei der SG Marbach in der Fußball-A-Liga Fulda/Rhön. Mittlerweile hat sich das Team von Ingo Rippert auf den sechsten Platz nach vorne gearbeitet und so langsam wieder Tuchfühlung zu den Spitzenteams. Allerdings muss die SGM jetzt ausgerechnet zum einzigen noch ungeschlagenen Team der Liga, der FSG Dipperz/Dirlos.
Marbachs Mark Jonas (links) im Kampf um den Ball. Foto: Christine Görlich.

„Wir hatten ja aus den verschiedensten Gründen wie Studium, Beruf und Krankheit oder Verletzungen bei dem ein oder anderen etwas Rückstand und hatten deshalb etwas Probleme. Aber wir haben nach vier Niederlagen in Folge den Turnaround geschafft“, freut sich Rippert über die jetzt sechs Spiele ohne Niederlage. Bei derzeit neun Punkten Rückstand auf die Tabellenspitze kann man sich leicht ausrechnen, wo die SGM stehen könnte, wenn es nicht vier Pleiten in Serie gesetzt hätte. Dennoch ist Rippert mit dem Saisonverlauf bisher soweit zufrieden: „Es läuft wieder besser, die Jungs sind wieder vermehrt im Training, auch wenn wir den Rückstand bei einigen bis zur Winterpause nicht komplett werden aufholen können.“

Allerdings weiß der ehemalige Hünfelder selbst, dass seine Elf teilweise auch etwas Glück hatte – so wie beim 5:0 gegen Wiesen am Wochenende: „Da hat Wiesen beim Stand von 1:0 eine Riesenchance zum Ausgleich“, erinnert sich Rippert an das Wochenende zurück. Dafür geht die Reise nun am Sonntag zur FSG Dipperz/Dirlos, der einzigen noch ungeschlagenen Mannschaft der Liga: „Die sind hinten natürlich überragend, haben aber vorne Stand heute nicht den überragenden Goalgetter. Ich bin aber guter Dinge: Das wird zwar enorm schwer, ist aber auch ein richtungsweisendes Spiel. Wenn wir da mit einem guten Ergebnis rausgehen, können wir vielleicht wieder nach oben schielen“, hat Rippert ein Mitmischen im Kampf um die vorderen Plätze noch nicht ganz aufgegeben. Positiv stimmt jedenfalls, dass bis auf Christopher Wahl (drei Wochen in Schweden) alle Mann an Bord sind.

 

Quelle: petersberg-aktuell.de