Die Top-Teams müssen alle noch nach Marbach

A-Liga Fulda: Ingo Ripperts Truppe mit guten Chancen im Aufstiegskampf

Ingo Rippert ist zufrieden.

Nach Platz vier und fünf in den vergangenen beiden Jahren ist die SG Marbach auch nach der Umgruppierung aus der Rhön- in die Fulda-Staffel wieder ganz oben mit dabei. Aktuell steht die Elf von Ingo Rippert auf Rang drei und hat beste Chancen, dass der ganz große Wurf in diesem Jahr gelingt.

 

„Wir haben noch alle Möglichkeiten“, weiß auch Rippert, der mit seiner Elf zuletzt allerdings nur einen Punkt aus den vergangenen beiden Spielen holte. Das spielfreie Wochenende kam zuletzt also gar nicht mal so ungelegen, vor allem auch deshalb, weil in Marbach am Wochenende Kirmes war. „Wir hatten in dieser Saison schon das Glück auf unserer Seite, in den letzten Spielen war das aber nicht so. Dennoch sind wir mit der Gesamtsituation sehr zufrieden“, macht der Übungsleiter klar.

Erst seit diesem Jahr spielt der Verein in der A-Liga Fulda, nachdem man zuvor in der Rhön beheimatet war. „Die Liga ist in der Breite stärker, aber in der Spitze schwächer“, sagt Rippert, der betont, dass Spitzenreiter Edelzell auf ihn aktuell den stabilsten Eindruck macht. Aber sowohl der Tabellenführer als auch die Verfolger Rommerz und Büchenberg müssen alle noch nach Marbach. „Das könnte ein minimaler Vorteil sein. Aber es wird die Meisterschaft nicht entscheiden.“

Dennoch muss sich der Verein auch fast zwangsläufig damit befassen, was bei einem möglichen Aufstieg wäre. „Wenn sich die Möglichkeit auf einen der ersten beiden Plätze bieten würde, würden wir uns natürlich nicht wehren“, betont der 43-Jährige, der davon berichtet, „dass sich etwas in Marbach bewegt. Wir haben eine gute A-Jugend-Mannschaft und sind weiterhin eigenständig“, erwähnt Rippert nicht ohne Stolz.

 

Autor: Steffen Kollmann

Quelle: torgranate.de