Rexius mahnt: „Noch nicht alles Gold was glänzt“

Marbach (fs) – Hochzufrieden können Alexej Rexius und Özgur Kutluay mit dem Saisonauftakt ihrer SG Marbach/Dietershan sein: Mit zwei Siegen aus zwei Spielen liegt die Spielgemeinschaft in der Fußball-A-Liga Fulda aktuell auf Platz zwei und will am Mittwochabend (17.45 Uhr) in Gläserzell den dritten Sieg in Serie einfahren. Spielertrainer Rexius tritt dennoch auf die Euphoriebremse.

Foto: Christine Görlich

„Natürlich sind wir hochzufrieden mit dem Start. Die Mannschaft hat in der Vorbereitung sehr gut mitgezogen, war sehr engagiert und hat auch viel Potenzial“, erklärt Rexius zufrieden, der wie gewohnt als Sechser aufläuft und dem Team im defensiven Mittelfeld Stabilität verleiht. Zwei Gegentreffer gab es zwar in den bisherigen zwei Spielen, mit Johannesberg II und Germania Fulda ging es für die SGMD aber auch gegen zwei ambitionierte Teams. Vielmehr freut Rexius aber auch die Torausbeute von bisher fünf Treffern, von denen immerhin zwei aufs Konto von Lars Bendisch gehen, der in der Vorsaison berufsbedingt ausgesetzt hatte. „Wir haben taktisch ein bisschen was verändert und spielen jetzt offensiver. Die Jungs haben das Schritt für Schritt verinnerlicht und das schon gut umgesetzt“, lobt der 33-Jährige, der den Start aber auch nicht überbewerten will: „Die Spiele hätten auch anders laufen können. Noch ist nicht alles Gold was glänzt.“

Viel vor hat die Spielgemeinschaft aus Marbach und Dietershan in einer spannenden Liga aber auch so, Top Fünf lautet das selbsterklärte Ziel. „Aber die komplette Liga ist so eng beisammen, da muss man mal sehen, was passiert. Aber wir wollen jedes Spiel gewinnen, das ist immer das Ziel“, betont Rexius. Es gebe jedoch null Druck, am Saisonende auch auf Platz eins landen zu müssen, schließlich stehen auch noch 28 Spiele aus. Zuerst einmal soll jetzt am Mittwochabend (17.45 Uhr) in Gläserzell Sieg Nummer drei her – auch wenn Jonathan Möller auf unbestimmte Zeit fehlen wird, nachdem er gegen die Germanen auf die Schulter gefallen war und sich selbige sogar ausgekugelt hat.

Quelle: petersberg-aktuell.de