„Tiefschlag“ wirft Marbach nicht um

Marbach (fs) – Die Enttäuschung war groß bei der SG Marbach nach der 2:3-Niederlage gegen Engelhelms, der ersten Pleite im Jahr 2017 – schließlich ist das Team von Ingo Rippert dadurch im Titelrennen der Fußball-A-Liga Fulda ins Hintertreffen geraten. Die SGM gibt jedoch nicht auf.

Marbachs Spielertrainer Ingo Rippert. Foto: Privat

„Natürlich war das ein Tiefschlag, danach waren wir alle down. Jede Niederlage macht es umso schwerer, oben dranzubleiben, das wussten wir“, erklärt Marbachs Spielertrainer Ingo Rippert, der mit etwas Abstand dem SV Engelhelms allerdings gratuliert: „Man muss sagen, dass Engelhelms nicht unverdient gewonnen hat. Wir hatten den ein oder anderen Ausfall und brutal schwere Beine vom Freitag. Das hat dann am Ende des Tages gegen einen gut kämpfenden und spielenden Gegner nicht gereicht. Aufgrund der fehlenden Körner bis zum Schluss haben wir leichte Fehler gemacht“, erklärt Rippert weiter.

Die Niederlage wirft die SGM allerdings nicht um betont der Ex-Hünfelder: „Am Ende wird es sicherlich nicht daran liegen, dass man unglücklich an einem Doppelspieltag gegen eine ausgeruhte Mannschaft verloren hat, außerdem kann man den Jungs keinen Vorwurf machen: Sie haben bis zum Schluss alles gegeben. Dann habe ich auch kein Problem damit, dass wir mal verloren haben.“ Auch im Titelrennen sei noch nichts entschieden, zumal jetzt am Wochenende die beiden Spitzenteams Rommerz und Edelzell im direkten Duell aufeinandertreffen und Marbach noch gegen beide Mannschaften spielt. „Wir wollen mal die Kirche im Dorf lassen, es ist noch nichts passiert. Wenn am Wochenende einer von beiden verliert, haben wir alles selbst in der Hand. Und selbst wenn es nicht klappt mit dem Aufstieg in die Kreisoberliga wird in Marbach keinem der Kopf abgerissen“, erklärt Rippert, der vielmehr sagt: „Wir müssen einfach zusehen, dass wir jetzt noch so viele Punkte wie möglich holen. Dann werden wir sehen, wozu es reicht.“

Quelle: petersberg-aktuell.de