Lütter II will kämpfen – Marbacher Mammutprogramm

Lütter/Marbach (fs) – Zwei Teams, deren Ausgangslage unterschiedlicher kaum sein könnte, treffen am Mittwoch (18.30 Uhr) in Lütter aufeinander: Auf der einen Seite die zweite Mannschaft der TSG Lütter, die durch den 4:0-Sieg gegen Hofbieber II wieder Blut geleckt hat und den letzten Tabellenplatz noch verlassen will, auf der anderen Seite die SG Marbach, die im Jahr 2016 noch ohne Niederlage ist und den Rückstand nach oben verkürzen will.
Foto: Tanja Pappert.

Seitdem Maik Schmidt nicht mehr Spielertrainer der TSG-Reserve ist, zeigte Lütter II schon beim Spitzenteam in Simmershausen ein starkes Spiel und hielt die Begegnung lange offen, gegen Hofbieber gab es dann einen mehr als verdienten 4:0-Sieg. „Wir hatten gegen Hofbieber zwar eine gute Mannschaft mit Verstärkung von oben, aber wir haben uns auch richtig reingehauen. Das war ganz wichtig, da wir jetzt auch den direkten Vergleich gewonnen haben“, zeigt sich Steffen Brehl zufrieden, der bis zum Rundenende mit Daniel Bolz und David Heil für die TSG-Reserve verantwortlich ist. Auch Schmidt selbst lieferte gegen Hofbieber ein gutes Spiel ab und hatte mit zwei Toren entscheidenden Anteil daran, dass Lütter II jetzt nur noch drei Zähler hinter dem Vorletzten Hofbieber II zurückliegt. „Ich finde, das ist ein total geiles Zeichen von ihm, dass er trotzdem weiterhin selbst mitspielt und uns hilft. Er hat aber auch davor einen richtig guten Job gemacht, nur haben die Ergebnisse leider gefehlt“, sagt Brehl.

Auf die Konstellation in der Kreisoberliga Mitte – sollte Margretenhaun absteigen, würde Ligakonkurrent Margretenhaun II aus der A-Liga gedrückt werden, dann würde der Tabellenletzte Relegation spielen, auch wenn die SG Steinau absteigt, würde es durch die kommende Spielgemeinschaft mit Steinhaus keinen Direktabsteiger geben – blickt Brehl nur nebenbei, vielmehr hat die TSG-Reserve noch ein Ziel vor Augen: „Wir wollen Hofbieber noch einholen und wenigstens Vorletzter werden. Wenn wir noch in die Relegation kommen, wäre das bei der verkorksten Saison ein Erfolg. Aufgegeben haben wir uns noch nicht.“ Dafür will Lütter II am Mittwochabend erst einmal die SG Marbach ärgern, aber Brehl warnt: „Gegen Marbach hatten wir bisher noch nie eine Chance, wir sind krasser Außenseiter. Wir wollen möglichst lange die Null halten und dann mal schauen, was geht. Eine andere Chance sehe ich nicht.“

Die SG Marbach wiederum liegt mit 38 Punkten aus 20 Spielen aktuell auf Platz sechs und hat derzeit 17 Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Simmershausen, allerdings auch vier Spiele Rückstand und mit zehn Spielen in fünf Wochen ein Mammutprogramm vor sich. „Das ist nicht zu ändern, das Wetter momentan ist einfach extrem. Aber dieses Problem ist einfach hausgemacht, man sollte im Sommer durchspielen und fertig. Das Thema ist einfach jedes Jahr das Gleiche“, ärgert sich SGM-Spielertrainer Ingo Rippert, der deshalb gar nicht auf die Tabelle blicken will: „Das macht aktuell gar keinen Sinn. So blöd es sich anhört: Wir müssen von Spiel zu Spiel schauen.“ Allerdings hat die SGM in diesem Jahr noch kein Spiel verloren – und das soll auch so bleiben: „Wir sind gut drauf, das gilt es, Woche für Woche unter Beweis zu stellen. Leider laufen wir immer noch der Vier-Spiele-Niederlagenserie hinterher, aber das haben wir uns selbst zuzuschreiben.“ Bis auf den gesperrten Christian Gerigk sind bei der SGM alle Mann an Bord.

Marbach punktet in letzter Minute

Hünfeld (hg) – In der Fulda-Rhön-Staffel holte die SG Marbach in Mackenzell einen Punkt. Tobias Schäfer erzielte in der Nachspielzeit den Treffer zum 2:2 (0:0)-Endstand.

Mackenzell – Marbach 2:2 (0:0)

Ein langer Einwurf, Gewusel im Fünfer und irgendwie gelang es Tobias Schäfer, den Ball in der fünften Minute der Nachspielzeit über die Linie zu stochern. Direkt danach war Schluss im Spiel, in dem die Gastgeber zweimal geführt, die Marbacher aber nie aufgegeben hatten. Dass es bis zum Schluss so spannend war, lag auch an Keeper Christopher Schad, der beim Stand von 2:1 einen Foulelfmeter hielt.

Tore: 1:0 Tobias Schön (47.), 1:1 Tobias Schäfer (52.), 2:1 Tobias Schön (58.), 2:2 Tobias Schäfer (90.+5)

Zuschauer: 150.

Rote Karte: Christan Gerigk (Marbach, 75.) wegen Notbremse.

Verschossener Foulelfmeter: Philipp Heinicke (Mackenzell, 75.) – Christopher Schad hält.

Quelle: petersberg-aktuell.de

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Marbach siegt in nur 45 Minuten

Petersberg (sw/em) – Gerade mal 45 Minuten dauerte die Begegnung gegen Hofbieber II, dann hatte die SG Marbach in der Fußball-A-Liga Fulda/Rhön einen 11:0 (11:0)-Sieg in der Tasche, da Hofbieber keine spielfähige Mannschaft mehr zusammenbekam und Schiedsrichter Holger Muschik die Partie auf Hofbiebers Wunsch satzungsgemäß beendete.

Marbach – Hofbieber II 11:0 (11:0)

Von Beginn an kam Hofbieber II mit nur neun Spielern auf den Platz, dann verletzten sich noch drei Spieler, sodass die Hofbieberer Reserve zur Pause nicht mehr weiterspielen konnte. Dieser Personalmangel war deutlich in der spielerischen Leistung zu spüren. Schon schnell führte Marbach und spielte die Gastmannschaft in Grund und Boden – schon nach zehn Minuten stand es 5:0 für die SGM. Das Spiel wurde dann nach der ersten Halbzeit beim Stand von 11:0 abgebrochen

Tore: 1:0 Julian Darnieder (2.), 2:0 Daniel Wagner (5.), 3:0 Christian Gerigk (7.), 4:0 Michael Kircher (8.), 5:0 Julian Darnieder (9.), 6:0 Valentin Reinhard (19.), 7:0 Julian Darnieder (33.), 8:0 Ferdi Donnevert (37.), 9:0 Julian Wagner (39.), 10:0 Julian Darnieder (40.), 11:0 Julian Darnieder (43.)

Zuschauer: 50.

Quelle: petersberg-aktuell.de

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Michael Kircher schießt Marbach zum Sieg

Marbach (em) – In der Fußball-A-Liga Fulda/Rhön hat die SG Marbach einen 1:0 (0:0)-Sieg gegen den TSV Poppenhausen gefeiert.

Marbach – Poppenhausen 1:0 (0:0)

„Wir hatten von beiden Mannschaften zu Beginn der Restrunde keine spielerischen Glanzleistungen erwartet“, so Marbachs Trainer Ingo Rippert, der in diesem Zusammenhang auch die durch die Jahreszeit bedingt schlechten Platzverhältnisse anspricht. Den Siegtreffer erzielte Michael Kircher, der per Freistoß in der 53. Minute zum 1:0 traf. Laut Rippert hatte auch Poppenhausen einige Torchancen, sodass der Sieg letztendlich etwas glücklich war.

Tor: 1:0 Michael Kircher (53.)

Zuschauer: 250.

Quelle: petersberg-aktuell.de

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Marbach mit remis gegen Simmershausen

Marbach erkämpft sich Unentschieden gegen Simmershausen.

Simmerhausen – Marbach 1:1 (0:1)

In der ersten Halbzeit war das Spiel sehr ausgeglichen. Es entwickelten sich keine deutlichen Möglichkeiten, die zu großen Torchancen führten. Auf der Gegenseite blieb Julian Darnieder vom Elfmeterpunkt eiskalt. Nach der Pause machte Simmershausen wesentlich mehr Druck und hatte somit auch viele Chancen, die aber vom Marbacher Torwart stark abgewehrt wurden. Insgesamt ist das Unentschieden glücklich für Marbach, da Simmershausen wesentlich stärker in der zweiten Hälfte war.

Tore: 0:1 Julian Darnieder (45., Foulelfmeter), 1:1 Maximilian Rothmann (60.)

Zuschauer: 140.

Quelle: petersberg-aktuell.de

Marbach mit Sieg ins neue Jahr

Petersberg (em) – Erfolgreicher Start ins neue Fußballjahr 2016 für die 1. Mannschaft der SG Marbach. Sie feierten einen 3:0 (0:0)-Erfolg gegen den 1. FC Nüsttal.

Marbach – Nüsttal 3:0 (0:0)

Glänzender Start ins neue Jahr für die SG Marbach: Durch den 3:0-Heimsieg gegen den Tabellendritten Nüsttal hat die SGM nur noch sieben Punkte Rückstand auf den Gegner und noch zwei Spiele in der Hinterhand. Fabian Hillenbrand gelang zehn Minuten nach dem Seitenwechsel die Führung, Torjäger Daniel Wagner stellte 20 Minuten vor dem Ende mit seinem 20-Meter-Kracher die Weichen auf Sieg.

Tore: 1:0 Fabian Hillenbrand (55.), 2:0 Daniel Wagner (70.), 3:0 Michael Kircher (80.)

Zuschauer: 100.

Quelle: petersberg-aktuell.de

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Derby zum Auftakt – Marbach will am Sonntag loslegen

Marbach (hg) – Lange sieben Wochen läuft die Vorbereitung bei Fußball-A-Ligist Marbach schon. Am Sonntag (15 Uhr) steht jetzt endlich das erste Punktspiel an. Zum Auftakt wartet das Derby gegen Steinhaus und Marbachs Spielertrainer Ingo Rippert hofft, dass auch tatsächlich gespielt werden kann.
Spielertrainer Ingo Rippert

„Wir freuen uns drauf“, meint Rippert: „Und wir hoffen, dass es los geht.“ Die Entscheidung darüber wird wohl erst am Wochenende fallen. „Da hat der Platzwart dann ein großes Wort mitzureden“, meint Rippert: „Wir dürfen ja nicht nur auf das Spiel gucken. Wir wollen ja auch im April und Mai noch einen guten Rasen haben.“ Im Training war die SGM nicht einmal auf ihrem Platz. „Ich versteh immer noch nicht, warum wir im Sommer bei herrlichem Wetter vier Wochen Pause machen müssen und in der Wintervorbereitung dann jedes Mal die gleichen Probleme haben“, äußert Rippert seinen Unmut über die Saisonplanung: „Aber das wird sich wohl nicht mehr ändern.“ Auch er hatte in diesem Jahr wieder mit den typischen Winter-Problemen wie Krankheit und ungewisser Trainingsplanung zu kämpfen, dazu kamen noch viele beruflich bedingte Ausfälle. „Ich erhoffe mir immer noch, dass wir durch die Länge der Vorbereitung einen minimalen Vorteil haben, aber wenn alle das Programm komplett hätten durchziehen können, könnten wir weiter sein“, so Rippert. Das gelte auch für das Zusammenspiel, denn bei den Testspielen war die Mannschaft aufgrund der vielen Ausfälle oft zusammengewürfelt. „Da ist es schwierig Abläufe rein zu bekommen“, sagt der Spielertrainer.

SG Marbach verlängert mit Trainer Ingo Rippert

Marbach (pa/hg) – Eine wichtige Personalentscheidung für die im Sommer beginnende Saison 2016/2017 hat die SG Marbach getroffen: Spielertrainer Ingo Rippert hat dann weiterhin das Kommando beim Fußball-A-Ligisten.
Ingo Rippert wird auch in der kommenden Saison Spielertrainer der SG Marbach bleiben.

„Für beide Seiten war die Verlängerung des Engagements des 41 Jahre alten Marbacher Urgesteins nur eine Formsache“, teilte Marbachs Abteilungsleiter Frank Möller mitteilt. Nach einer stabilen Hinrunde möchte die SGM mit zwei Siegen aus den beiden noch ausstehenden Nachholspielen den Kontakt zur Spitzengruppe halten. Ziel ist es, mit einer starken Rückrunde Selbstvertrauen für die neue Saison zu tanken. Marbach freut sich, mit Daniel Romeis vom TSV Dalherda in der Winterpause eine weitere Option im Defensivspiel gewonnen zu haben. Noch wichtiger als der kurzfristige, sportliche Erfolg sind für den Trainer als auch für den Verein die Tatsachen, dass die Weiterentwicklung der Mannschaft und das kontinuierliche Einbauen von jungen Spielern sich auf einem sehr guten Weg befinden.

Quelle: petersberg-aktuell.de

Kurzer Blick zurück und nach vorne – Marbachs Trainer Ingo Rippert

Marbach (pa/hg) – Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Zeit für einen Blick zurück und nach vorne. Wir haben nach dem emotionalsten Ereignis im Jahr 2015 und dem wichtigsten Wunsch für 2016 gefragt – und das sind die Antworten von Ingo Rippert, Spielertrainer bei Fußball-A-Ligist Marbach:

Emotionalstes Ereignis in 2015:

„Alle Aktivitäten rund um meine Hochzeit wie Junggesellenabschied, Polterabend und natürlich die Hochzeit an sich. Ich bin für alles, was unsere Familien und Freunde geleistet haben, sehr dankbar.“

Wichtigster Wunsch für 2016:

„Gesundheit für die Familie und ein hoffentlich terrorfreies Jahr.“

Quelle: petersberg-aktuell.de

Marbach startet gewohnt früh – Nochmal oben angreifen

Marbach (hg) – Ingo Rippert, Spielertrainer von Fußball-A-Ligist SG Marbach, gehört immer zu den ersten, die wieder zum Training bitten, und so ist es auch in diesem Winter. Spätestens am 12. Januar, also rund eine Woche vor den hiesigen Hessenligisten, steht die erste gemeinsame Trainingseinheit an. Trotz 15 Punkten Rückstand auf die Tabellenspitze, will die SGM nochmal oben angreifen.

Die kurze Pause, die es gibt, sollen die Spieler zur Regeneration nutzen, schließlich sei ja auch nach dem letzten Spiel am 1. November – ein 2:0-Sieg gegen Tabellenführer Dipperz/Dirlos – noch weiter trainiert worden. Die Spiele in Mackenzell (15. November), gegen Steinhaus (22. November) und gegen Poppenhausen (29. November) waren alle mehr oder weniger kurzfristig abgesagt worden. In der langen Vorbereitung stehen auch sechs Testspiele an, drei davon gegen höherklassige Gegner, nämlich die Kreisoberligisten Hünfeld II, Künzell II und Hofbieber. Des Weiteren geht es gegen Steinbach II, Rönshausen und Hofbieber. Zu Hünfeld hat Rippert eine Bindung. „Ich bin dort noch immer Mitglied und steh auch schon in Kontakt, ob wir das eine oder andere Mal den Kunstrasen dort nutzen können“, so der 42-Jährige.

Die Pause verbringt die SGM auf Tabellenplatz sieben. Der Abstand auf Tabellenführer Dipperz/Dirlos beträgt allerdings schon 15 Punkte und auf den Zweiten, Simmershausen, zwölf Punkte, beide Teams haben aber auch schon zwei Spiele mehr auf dem Konto. „Wir wollen schon probieren, nochmal oben ein Wort mitzureden. Dass wir eine schlechte Ausgangslage haben, ist uns bewusst. Aber wenn alle an Bord bleiben, ist es machbar“, gibt sich Rippert kämpferisch: „Wir hatten viele Ausfälle und in der Zeit eine Niederlagenserie, da hoffe ich, dass wir in der Rückrunde etwas mehr Glück haben, aber mit dem Sieg in Dipperz haben wir ein Ausrufezeichen gesetzt.“ Etwas mehr Breite bringt zur Winterpause Christian Gerbig in den Kader, er kehrt von einem Auslandsaufenthalt zurück.

Quelle: petersberg-aktuell.de