Die Kapitäne der Region – heute mit Manuel Schad (Marbach)

Kaputte Schuhe, ein „Moin“ am Abend und Duelle mit dem Bruder

Auch in diesem Jahr nutzen wir die Winterpause, um unseren Lesern die Kapitäne unserer hiesigen Vereine vorzustellen. In diesem Jahr sind die Spielführer der A-Liga-Vereine sowie die Kapitäne der Clubs, die in der vergangenen Serie noch A-Liga gespielt haben, an der Reihe. Heute hat uns Manuel Schad von der SG Marbach den Fragebogen ausgefüllt.

Manuel Schad von der SG Marbach. Foto: privat

Name: Manuel Schad

Spitzname in der Mannschaft: Manu

Geburtsdatum: 20.03.89

Im Verein seit: 2012

Bisherige Vereine: Steinhaus, Marbach

Familienstand: ledig

Das verrückteste Spiel meiner Karriere war in der Relegation zur Saison 2012/13 um den Aufstieg in die A-Liga mitMarbach gegen Motten. Da haben wir nach hartem Kampf kurz vor Ende das entscheidende 1:0 geschossen, was schließlich der entscheidende Grundstein war, um sich in der Relegation durchzusetzen. Darüber hinaus hatten wir damals (wie auch noch heute) eine super Unterstützung durch die Marbacher Fußballbegeisterten, die zu diesem Spiel extra mit dem Bus nach Motten fuhren.

Mein bester Feind am Fußballplatz sind meine Fußballschuhe, weil sie immer zu schnell kaputt gehen.

Das wollte ich meinem ehemaligen Mitspieler Fabian Schäfer schon immer mal sagen: Sehe zu, dass du wieder ins Training kommst und sonntags wieder mit uns auf dem Sportplatz kämpfst 😉

Die schönsten Grätschen bekommt in unserer Mannschaft mein Bruder Christopher Schad (Position: Torwart) hin und zwar das beim 5-gegen-2.

Ich bin zum Kapitän bestimmt worden.

Das Tor ist bei mir hängengeblieben, weil…. Als ich noch in Steinhaus gespielt habe und wir ein Spiel gegen Eichenzell hatten. Dort stand zu diesem Zeitpunkt mein Bruder Christopher im Tor und ich konnte im Heimspiel ein Tor gegen hin erzielen.

Auf den Trainingsplatz kommt regelmäßig Michael Kircher als Letzter – und hat dann folgende Ausrede parat: Meistens sagt er dann vielsagend nur ein Wort „Moin“

Das wollte ich meinem ehemaligen Trainer Friedhelm Bott schon immer mal sagen: Danke, dass du mir damals das Vertrauen geschenkt hast und mich als noch A-Jugend Spieler bereits in der Gruppenligamannschaft des SV Steinhaus eingesetzt hast.

Wenn ich traurig bin, dann helfen mir meine Familie und meine Freunde, damit ich wieder fröhlich werde.

Mein Lieblingsverein ist Borussia Dortmund.

Dafür schalte ich abends den Fernseher ein: Sportstudio, Sky Sport News HD

Und deswegen mach ich ihn aus: „Schwiegertochter gesucht“

Wenn mir jemand auf den Anus geht, dann gehe ich ihm aus dem Weg.

Quelle: torgranate.de