Rippert fordert: „Da sein, wenn es darauf ankommt“

Petersberg (pf) – Seit rund zwei Monaten befindet sich die SG Marbach in der Vorbereitung auf die Restrunde der Fußball-A-Liga Fulda, auf das erste Pflichtspiel des Jahres wartet das Team von Trainer Ingo Rippert aber weiterhin. Dazu nerven wohl nicht nur den Coach die aktuellen Witterungsbedingungen, die einen geregelten Trainingsbetrieb fast unmöglich machen. Immerhin stehen die Chancen an diesem Wochenende gut, denn das Spiel bei Borussia Fulda II am Sonntag (15 Uhr) kann wohl auf Kunstrasen stattfinden.

Foto: Jasha Günther

„Zu dem Thema ist alles gesagt, wir können nicht viel machen. Am Freitag haben wir mal auf dem B-Platz trainiert, aber das war schon grenzwertig“, hadert Marbachs Coach Ingo Rippert mit den Platzverhältnissen an der eigenen Sportanlage und macht dementsprechend deutlich: „Einen regulären Trainingsbetrieb kann man das nicht nennen.“ Umso mehr freut sich Rippert deshalb darüber, dass der RSV Petersberg seinen Kunstrasen zuletzt häufig zur Verfügung stellte und die SGM darauf einige Einheiten absolvieren konnte. „Petersberg ist da sehr kulant und es gibt überhaupt keine Probleme. Es ist zwar nicht der grüne Rasen, aber wir wollen ihnen trotzdem dafür danken“, betont Rippert, der ebenso froh war, dass sein Team am vergangenen Mittwoch auf dem Eichenzeller Kunstrasen ein Testspiel gegen die SG Löschenrod absolvieren konnte. „Ein Testspiel tut immer gut. Löschenrod hat uns kurzfristig angesprochen und die Partie stand innerhalb von zehn Minuten“, meint Rippert, der das 2:2-Unentschieden gegen den Süd-Kreisoberligisten allerdings nicht überbewerten will und klarstellt: „Natürlich freut man sich über ein positives Ergebnis. Aber ich habe als Trainer mal alle Vorbereitungsspiele gewonnen und dann die ersten drei Punktspiele verloren. Wir müssen da sein, wenn es darauf ankommt.“

Seit gut zwei Monaten sind die Marbacher mittlerweile in der Vorbereitung, allerdings wartet das Team von Ingo Rippert weiterhin auf den Restrundenstart in der A-Liga Fulda: Nachdem schon die Partien in Bronnzell und gegen Maberzell/Gläserzell witterungsbedingt abgesagt werden mussten, fiel am vergangenen Wochenende auch das Auswärtsspiel bei der SG Sickels buchstäblich ins Wasser. Dementsprechend genervt ist inzwischen auch der Marbacher Trainer, der sich aber im Hinblick auf die Partie bei Borussia Fulda II am Sonntag (15 Uhr) große Hoffnungen macht, dass sein Team endlich das erste Pflichtspiel des Jahres bestreiten kann – schließlich soll das Spiel auf dem Kunstrasen der Borussen ausgetragen werden. Mit Erschrecken musste Rippert nun aber feststellen, dass für dieses Wochenende wieder Temperaturen unter dem Gefrierpunkt vorhergesagt sind, und sieht deshalb für viele Begegnungen der Region schwarz: „Da hat mich fast der Schlag getroffen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dann irgendwo unter regulären Bedingungen auf Rasen gespielt werden kann.“ Bis zum ersten Heimspiel des Jahres gegen Niesig sind es allerdings noch mehr als zwei Wochen, zunächst müssen die Marbacher – nach der Partie bei Borussia Fulda II – am 25. März zum Spitzenspiel bei der Johannesberger Reserve antreten.

 

Quelle: petersberg-aktuell.de