„So etwas mache ich eigentlich immer erst nach sieben Spielen. Dann weiß man, wo man wirklich steht“, sagt Rippert und ergänzt: „Wenn wir weiterhin so wenige Verletzte haben, wird das schon werden.“ Der Spielertrainer hat die ersten drei Partien verpasst, weilte im Urlaub. „Ich wurde von Daniel Wagner aber sehr gut vertreten. Die Ergebnisse haben, denke ich, auch gepasst“, meint er. Mit Rippert an Bord bezwang Marbach am vierten Spieltag mit Künzell II einer der Titel-Favoriten mit 3:2 bezwungen. „Aber wir wissen das einzuordnen. Künzell hatte eine Reihe von besten Möglichkeiten und sie nicht genutzt. Wir machen dann das vorentscheidende 3:1“, fasst er die Partie zusammen. „Wir tun auf jeden Fall gut daran, die Bälle flach zu halten“, bleibt Rippert realistisch. „Es läuft eben auch noch nicht alles rund“, meint er und wird konkret: „Das Team ist sehr jung. Wir müssen erst noch einiges an Erfahrungen sammeln. Außerdem müssen wir gerade noch im kämpferischen und läuferischen Bereich zulegen. Wir sind noch nicht am Ende des Weges.“ Am kommenden Sonntag empfängt die SGM die Kreisoberliga-Reserve der TSG Lütter. „Das ist für mich die große Unbekannte. Es ist ein Gegner, den wir schlagen können, aber das Spiel muss noch gespielt werden“, so Ingo Rippert.
Quelle: petersberg-aktuell.de