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Die SG Marbach/Dietershan teilte sich im Topspiel mit Germania Fulda beim 1:1 die Punkte.

Marbach/Dietershan – Germania Fulda 1:1 (1:0)

Im Topspiel teilten sich beide Teams letztlich die Punkte – dabei profitierten die Germanen allerdings auch von der lockeren Leine des Unparteiischen, der die grenzwertigen Fouls von Sidibe Youba und Adama Toure jeweils nur mit Gelb ahndete. Doch auch so hätte das Team von Thomas Germann durchaus das 2:0 nachlegen können, nachdem Sebastian Mackrodt mit einem feinen Schlenzer aus 25 Metern in den Winkel nach Pass von Daniel Wagner in Führung gebracht hatte. Die konnten die durchaus vorhandenen Chancen konnten die Gastgeber jedoch nicht verwerten, unter anderem wurde ein Mackrodt-Treffer wegen angeblicher Abseitsstellung zurückgepfiffen sodass es kam, wie es kommen musste: Erik Eichler gelang noch der etwas schmeichelhafte Ausgleich.

Tore: 1:0 Sebastian Mackrodt (24.), 1:1 Erik Eichler (80.)

Zuschauer: 150.

Quelle: petersberg-aktuell.de

Dritter ist allerdings weiterhin die SG Marbach/Dietershan, die in Mackenzell ebenfalls mit 3:1 gewann.

Mackenzell – Marbach/Dietershan 1:3 (1:1)

In einem zerfahrenen Spiel mit vielen langen Bällen gingen die Gastgeber durch einen schnell ausgeführten Freistoß auf einmal in Führung, mit dem Halbzeitpfiff machte es Christopher Wahl auf der Gegenseite fast genauso und traf. Dennoch dürfte Spielertrainer Thomas Germann mit dem Auftritt seiner Elf keinesfalls zufrieden gewesen sein. Besser wurde es allerdings nach dem Seitenwechsel: Erst scheiterte Julian Darnieder noch vom Elfmeterpunkt am Pfosten, traf dann aber nur Sekunden später nach einem Einwurf zur Führung. Michael Wadler per Kopf nach einem Freistoß sorgte für die Vorentscheidung und einem letztlich verdienten Auswärtssieg.

Tore: 1:0 Niklas Kraus (31.), 1:1 Christopher Wahl (45.+3), 1:2 Julian Darnieder (52.), 1:3 Michael Wadle (60.)

Zuschauer: 150.

Gelb-Rote Karte: Dominik Barthelmes (Mackenzell, 85.)

Verschossener Foulelfmeter: Julian Darnieder (Marbach, 51.) – an den Pfostne

Quelle: petersberg-aktuell.de

Die SG Marbach/Dietershan und der RSV Margretenhaun haben vom Patzer des Türkischen SV Fulda profitiert und dank zweier deutlicher Siege den Rückstand auf Platz zwei in der Fußball-A-Liga Fulda weiter verkürzt: Die Spielgemeinschaft schlug Praforst mit 4:1 (1:0).

Marbach/Dietershan – Praforst 4:1 (1:0)

Das Derby war jederzeit fair geführt und begann ausgeglichen, bis Sebastian Mackrodt nach einem langen Ball das erlösende 1:0 für die Mannschaft von Thomas Germann markierte. Die Gäste hätten zwischenzeitlich sogar ausgleichen können, machten dann aber auf, was Marbach/Dietershan ausnutzte. Am Ende hätte der Sieg sogar höher ausfallen können. Beim 3:0 kombinierten die Gastgeber gut, beim 4:1 lupfte Julian Darnieder nach einem langen Ball das Leder über den herauseilenden Keeper.

Tore: 1:0 Sebastian Mackrodt (22.), 2:0 Daniel Plappert (66., Eigentor), 3:0 Fabian Hillenbrand (70.), 3:1 Christoph Plappert (75., Foulelfmeter), 4:1 Julian Darnieder (76.)

Zuschauer: 100.

Quelle: petersberg-aktuell.de

Marbach (fs) – Wie gemalt verlief der Rückrundenauftakt in der Fußball-A-Liga Fulda für die SG Marbach/Dietershan: Selbst feierte das Team von Spielertrainer Thomas Germann einen 4:1-Derbysieg gegen die SG Praforst, dazu patzte das Führungsduo Niesig und Türkischer SV Fulda jeweils und verlor, sodass spätestens jetzt für die auf Rang drei liegende Spielgemeinschaft alles drin ist – entsprechend heiß ist das Germann-Team auf das letzte Saisondrittel.

Foto: Manfred Völler

„Praforst hatte vor dem Spiel ja schon einen Achtungserfolg gegen den Türkischen SV gelandet und im Hinspiel haben wir auch Federn gelassen. Insofern war es schon top, mit dem Sieg kann man zufrieden sein“, meint Germann, der allerdings auch feststellen muss, dass noch nicht alles Gold war, was glänzte: „Phasenweise sind wir noch zu hektisch geworden und haben immer wieder mal lange Bälle gespielt, was ich nicht will. Aber irgendwie gehört das zum Auftakt ja dazu, die Pause war auch wirklich verdammt lang.“

Dafür lief an diesem Spieltag wirklich alles andere nach Plan, vor allem die Ergebnisse der Konkurrenz: Spitzenreiter Niesig verlor ebenso wie der Tabellenzweite Türkischer SV, der nur noch vier Punkte Vorsprung und schon ein Spiel mehr absolviert hat. „Besser hätte es wirklich kaum laufen können“, freut sich Germann, der wie sein Team nun Blut geleckt hat: „Jetzt ist wirklich alles drin, wir wollen oben angreifen, so lange es geht. Wir wollen nicht nur den dritten Platz verteidigen.“ Allerdings stehen in den verbleibenden acht Wochen auch noch zehn Spiele an, entsprechend weiß der 35-Jährige: „Wir müssen in erster Linie verletzungsfrei bleiben, das war in der Hinrunde ein bisschen das Problem. Außerdem dürfen wir nicht nachlassen, von der Trainingsbeteiligung her war die Vorbereitung nämlich top.“ Da trifft es sich gut, dass gegen die SG Praforst mit Korel Öztekin und Julian Krüger zwei Spieler ein gutes Startelfdebüt hinlegten: „Beide haben das für das erste Spiel von Anfang an super gemacht, das war top“, lobt Germann.

Quelle: petersberg-aktuell.de